Ein Ausflug zum Lobach
Taufe der Röhrenstücke in ‚Neptun und Poseidon’

Am Mittwoch, 20.9.2017 haben 12 Kinder der Kunstschule Heimat und der OGS-Honsberg , begleitet durch Hans-Georg Müller, einen Ausflug zu den zwei Röhrenstücken am renaturierten Lobach gemacht, die in den Sommerferien ein Glasmosaik bekommen haben.
Bemalt und verkleidet als Waldgeister und-feen, machten wir uns auf den Weg.
Wir trafen einen großen Waldzwerg, bliesen in unsere Gießkanne und leuteten mit der Glocke.
Hans-Georg Müller erklärte die Bedeutung und den Grund der Renatuierung, wir machten Halt an der Schautafel und sahen uns die, von Herrn Müller mitgebrachten historischen Industrie-Fotos an. Und erkundeten die Umgebung.
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Bei den Röhren angekommen, wurden sie zunächst feierlich enthüllt., um sie dann zu taufen: In Neptun und Poseidon!
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Am Lobach ist es schön, die Sonne schien und wir konnten, wer Gummistiefel trug, hindurchwaten.
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Raupen wurden gesucht, gefunden und begutachtet, Steine, Tannenzapfen, Pilze und Blätter.
Herr Müller erklärte das Alter eines Steins: 300 Millionen Jahre und durch die Erdverschiebung ganz sicher weit gewandert – vielleicht aus Afrika?
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Das Alter der Bäume wird durch die Jahresringe sichtbar:
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Auf dem Rückweg trafen wir noch auf einen Hühnerzüchter, den manche Kinder kennen, weil er der Vater einer Klassenkameradin ist.
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Wir haben nun alle Steine, Pilze und Zapfen in der Kunstschule gewaschen und schauen was wir nächste Woche daraus machen.
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Vielen Dank an Hans Georg Müller für die Begleitung, die guten Ideen und Erklärungen!
An Frau Grüner und Frau Almairi, an die Ulrike und Lothar Kaiser Stiftung